Unsere Krippe

MORGENTREFF & FREISPIELZEIT

Bei Bildungsangeboten im Morgentreff erarbeiten die Kinder anschaulich und kindgerecht Themen. Wir spielen Kreisspiele, sprechen/machen Fingerspiele und bauen ebenso Bewegungsspiele mit ein. 

Während der Freispielzeit haben die Marienkäferkinder die Möglichkeit, sich in verschiedenen Spielbereichen mit fantasievollen und anregenden Materialien auseinander zu setzen, zu experimentieren und dadurch ihre Welt zu entdecken und zu verstehen. Sie können gemeinsam mit anderen Kindern spielen und kommunizieren und so soziale und sprachliche Kompetenzen entwickeln, indem sie z.B. zusammen  in der Puppenecke kochen, auf dem Bauteppich konstruieren, oder Bilderbücher anschauen. In Freispielimpulsen lernen sie verschiedene kreative Techniken kennen wie Murmeltechnik, Stempeldruck, Aquarelltechnik und Salzteig und experimentieren damit.

BEWEGUNGSERZIEHUNG

Einmal in der Woche findet gezielte Bewegungserziehung im Turnraum statt. Hier können die Kinder sich mit Turngeräten wie das Klettergerüst, Seile, Kegel, Bälle, Reifen, Bänke, kennenlernen, erforschen und sich und ihren Körper miteinbringen. Um dem Bewegungsdrang der jüngeren gerecht zu werden, haben die Kinder täglich die Möglichkeit, in unserer Bewegungsbaustelle, der Aula, zu spielen und auch im Hof ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und auszubauen.

BILDUNGSANGEBOTE

Die Erzieherinnen fördern die ganzheitliche Entwicklung der Krippenkinder durch kindgerechte Bildungsangebote in den Bereichen Sprache, Soziales, Denken, Bewegung, Musik, Sauberkeitserziehung, Religion, Emotionales und Sinne, in der Natur sowie die alltägliche Begleitung in ihrer Entwicklung. Ein ebenso wichtiges Ziel in unserer Krippengruppe ist die Förderung der Selbständigkeit der Kinder. Sie werden aktiv in den Alltag miteinbezogen in dem sie selbstständig kleinere Aufgaben übernehmen dürfen.

Einmal im Monat genießen die Kinder ein selbstzubereitetes, leckeres Frühstück, bei dem sie hauswirtschaftliche Kompetenzen erwerben wie z.B. das Schneiden mit einem Messer.

EINGEWÖHNUNG

Jede Eingewöhnung soll individuell, d.h. orientiert an den Bedürfnissen der Kinder und deren Familien, erfolgen. Die Bring- und Abholzeiten werden in den ersten Wochen mit den Erzieherinnen entsprechend vereinbart und abgesprochen. 

Die intensive Eingewöhnungszeit in der Krippe, die sich in den vergangenen Jahren bewährt hat, ist elternbegleitend und bezugspersonenorientiert. Dies erleichtert dem Kind das Vertraut werden mit den Abläufen, Regeln und Ritualen der Gruppe. Jedes Kind hat zur Eingewöhnung eine konstante Erzieherin als Bezugserzieherin. Zusammen mit den Eltern führt sie das neue Krippenkind in die Gruppe ein und gewinnt immer mehr an Bedeutung, während die Anwesenheitszeit der Eltern immer geringer wird. Die Kinder können hierdurch Vertrauen zu ihrer neuen Erzieherin aufbauen, Sicherheit bekommen und sich so im Krippenalltag gut zurecht finden.

Schlafen:

Zum Kraft schöpfen im Tagesablauf benötigen Kinder im Krippenalltag Ruhe- und Entspannungsphasen. Unsere festgelegten Schlafzeiten bieten ihnen gleichzeitig Orientierung im Tagesablauf. Jüngere Krippenkinder bieten wir die Möglichkeit, auch außerhalb der festen Zeiten ihrem Schlafbedürfnis nachzukommen.

Feste Strukturen in unserem Tagesablauf

• Ankommen am Morgen
• das gemeinsame Frühstück um 8.30 Uhr
• die Freispielzeit bis 11.15 Uhr
• das Mittagessen um 11.30 Uhr
• die Schlafenszeit zwischen 11.45 Uhr und 13.30 Uhr und
• die Abholzeit von 13.30 bis 14.00 Uhr